D-gekuppelte Schmalspurloks, wie sie die Flensburger Kreisbahn (Jung) und die Eckernförder Kreisbahn (Henschel)  in Kappeln eingesetzt haben, gibt es leider noch nicht als H0m-Modell. Die Grausundbahn unterhält ihren Betrieb daher mit Leihgaben aus dem Harz, dem Spreewald und der Pfalz.

Die Dampfloks sind von Weinert und alle mit c.t.-Sounddecodern ausgerüstet. Die Loks, wie auch die Wagen, haben auf beiden Seiten einen geschlitzten Mittelpuffer und auf einer Seite einen recht unscheinbaren Fallhaken aus 0,3 mm Stahldraht, der von selbst bei leichtem Druck (meistens) einhakt. Mit einem Magneten an einem 3 mm starken Messingdraht läßt sich dieser Haken leicht anheben und lösen.

Der T1 der Eckernförder Kreisbahnen, ein 1929 von Linke-Hoffmann- Busch umgebauter Vomag-Straßenbus. Das Modell wurde 1993 von mir in Mischbauweise aus Polystrol und Messing gebaut und erhielt 2008 Diodenbeleuchtung und einen c.t.-Sounddecoder. Inzwischen hat das Modell fast so viel Dienstjahre auf dem Buckel, wie das Vorbild erreicht hat.

Seit einigen Jahren bietet Real-Modell ein schönes Metallmodell von diesem Triebwagen an.

Der AEG-Triebwagen T2, 1925 von den Flensburger Kreisbahnen als Benzoltriebwagen in den Dienst gestellt, und 1949 mit einem 4-Zylinder- Dieselmotor umgerüstet. Ein Messingbausatz mit genialer Falttechnik von MFB, den es leider nicht mehr gibt. Auch dieses Fahrzeug ist mit Diodenbeleuchtung und Sounddecoder ausgerüstet.